Der Hildegardaderlass nach Dr. Ewald Töth
eine vergessene Entgiftungsmethode erfährt eine Renaissance


Hildegard von Bingen war eine Benediktinerin (Nonne) und später Äbtissin (Leiterin) des Benediktinerklosters Rupertsperg. Sie lebte von 1098-1179. Sie war eine ungewöhnliche Frau mit seherischen und visionären Fähigkeiten. Es entstanden große Visionsschriften in denen sie die Zusammenhänge in der Natur, die darin verborgenen Heilmittel sowie die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Krankheiten beschreibt. Zum Aderlass schreibt sie mit den Worten der damaligen Zeit :"Wenn bei einem Menschen die Gefäße mit Blut gefüllt sind, so sollen sie von dem gebildeten schlechten Schleim befreit und von dem durch die Verdauung gelieferten Saft durch einen Einschnitt gereinigt werden..."
Der Aderlass an sich ist eine bekannte und noch vor 200 Jahren als bedeutende Naturheilmethode der Menschheit praktiziert worden. Schließlich kam aufgrund fehlerhafter Durchführung die Aderlassmethode in Verruf. Unter Vermeidung der Irrtümer der Vergangenheit wurde der Hildegard - Aderlass von Dr. Ewald Töth zu einem modernen Therapieverfahren weiterentwickelt. Dabei sind die Visionen der Hildegard von Bingen voll umgesetzt und gleichzeitig kommen hygienische, technische und medizinische Entwicklungen aus 15jähriger Forschungsarbeit zum Einsatz. Unser Blut trägt die Information aller Zellen. Unser Blutgefäßsystem ( Venen, Arterien und Kapillaren) hat eine Länge von ca. 96000 Kilometern und verbindet alle Organe. Die Gefäßdurchmesser variieren zwischen 0,4µm bei den Kapillaren und 4 cm z.B. bei der Hohlvene und Aorta. Alle Zellen des Blutes - Erythrozyten (rote Blutzellen), Leukozyten (weiße Blutzellen) und Thrombozyten (Blutplättchen) haben ihren eigenen Stoffwechsel. Das Blutplasma besteht zu 95% aus Wasser und enthält 72,5 g Eiweiß (verschiedene Proteine, Albumine und Globuline). Dem Blut kommt eine wichtige Transportfunktion in Bezug auf Stoffwechselprodukte, Mineralstoffe, wasserunlösliche Stoffe und Hormone zu. In unserer modernen Welt sind wir immer mehr Umwelt- und Ernährungsbelastungen ausgesetzt und natürlich auch unser Körper und unser Blut. Deshalb ist es wichtig, unserem Körper praktikable und wirkungsvolle Entgiftungsmöglichkeiten anzubieten. Eine davon ist der Hildegard Aderlass. Dieser ist ein praktikables, bluthygienisches Heil - und Präventivverfahren zur Entgiftung, Entsäuerung und Regulation der Körperfunktionen. Für mich ist dieser Aderlass eine wirkungsvolle und schnelle Möglichkeit den Körper zu entlasten und seine Selbstheilung zu aktivieren und zu unterstützen.
Die folgenden Punkte machen den Unterschied zu anderen Aderlassmethoden und sind
strengstens zu beachten:

- die richtige Mondphase
- absolute Nüchternheit
- die richtige Vene
- das richtige Aderlass-Nadel-System
- die Blutmenge, die sich nach dem Farbumschlag des abgenommenen
   Blutes richtet - nur "belastetes" Blut wird entnommen
- das Verhalten und die Ernährung nach dem Aderlass


Indikationen für den Aderlass:
Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck, Cholesterinerhöhung im Blut, chronische Gelenkbeschwerden, Allergien, chronische Infektionen, Infektanfälligkeit, Krebserkrankungen, Schwermetallbelastungen, Toxinbelastungen, Depressionen, chronische Schmerzen, Sehstörungen, Hautveränderungen u.a.m.


Hildegard - Aderlass nach Dr. med. Ewald Töth
- Patienteninformation -

Der Hildegard Aderlass basiert auf dem traditionellen Aderlassverfahren nach Hildegard von
Bingen und wurde von Dr. med. Ewald Töth unter Berücksichtigung aktuellster wissenschaftlicher
Erkenntnisse sowie nach dem heutigen Stand der Hygiene und der medizinisch technischen
Entwicklungen an die besonderen Bedürfnisse der heutigen Zeit angepasst.

Vorbereitung
- am Vortag nur ein leicht verdauliches Abendessen
- Nüchternheit ist wichtig
- früh nichts Essen oder Trinken- ist absolut wichtig!
- keine Zähne putzen am Morgen des Aderlasstages, kein Kaugummi kauen

Durchführung
- Zeitpunkt des Aderlasses ist in der abnehmenden Mondphase vom 1.-6.Tag nach Vollmond.
   ..."Durch die Mondphasen verschieben sich auch im menschlichen Körper die Säfte ( Blut,
   Lymphe, Wasser) nach Vollmond können sich die Toxin belasteten Säfte von den reinen
   trennen....."
- wirbelfreies Abfließen des Blutes wird durch eine spezielle
   Aderlass-Laminar-Nadel -System gewährleistet
- es wird nur das Schlacken belastete Blut entzogen - je nach Belastung 30ml bis maximal 150ml

Welches Alter sollten die Patienten haben und wer benötigt einen Hildegard Aderlass?
- Ab dem 25 Lebensjahr bis zum 100 Lebensjahr bei Frauen und bis zum 80. Lebensjahr bei
   Männern kann der Hildegard Aderlass durchgeführt werden bzw. nach Krankheitsbild auch
   früher möglich
- Aber Hildegard Aderlass nach Dr. E.Töth ist eine geeignete Maßnahme zur Vorsorge und
   Reinigung für jede Person

Verhatlen nach dem Aderlass:
- 2-3 Tage sollte grelles Sonnenlicht gemieden werden, ratsam ist das Tragen einer
   Sonnenbrille, Arbeiten am Bildschirm und Fernsehen sollten gemieden werden bzw.
   zumindest eine getönte Brille tragen, da eine erhöhte Lichtempfindlichkeit nach dem
   Aderlass besteht;
- Verzicht auf ungewohnte Speisen, gebratenes Fleisch, Käse, pikante Speisen, Wurstwaren,
   alles Gebackene und Gebratene, Senfkörner, Leinsamen, Lauch Hering, sehr fette Speisen,
   Sahne , Quark, Creme, Feigen, Heidelbeeren, Schweinefleisch, Bohnenkaffee, rohes Obst
   (auch Dörrobst), Zwetschken, Pfirsiche und Erdbeeren, Rohsäfte, alle Kohl und Krautarten,
   Gurken, rohes Gemüse, kein starker Wein - ca. eine Woche meiden
- erlaubt sind: milde Kost, Dinkelprodukte, Dinkelkaffee, Schaffrischkäse, gedünsteter Fisch,
   Pute, Huhn, Hirsch, Reh, Schaf, Lamm, Reis, Kompott, gekochtes Gemüse und
   Gemüsesalate, leichter Weißwein mit Wasser, gedünstete Äpfel mit Zwieback und
   Haferflocken, altes Hefegebäck, Brötchen, Teigwaren, Fenchelgemüse, Rüben, Kürbis,
   grüne Bohnen, Sellerie - alles nur gekocht
- Bewegung an frischer Luft wird empfohlen, kein Leistungssport

nach H.v. Bingen sind für immer zu meiden:
- die 4 Küchengifte: Lauch, Pflaumen, Pfirsiche, und Erdbeeren sowie Schweinefleisch